Skip to product information
1 of 1

⭐⭐⭐⭐⭐ 265+ 5-star reviews

Hexendieb in Westerham—Paranormale Untersuchungsbehörde 12 (Taschenbuch)

Hexendieb in Westerham—Paranormale Untersuchungsbehörde 12 (Taschenbuch)

Regular price $14.00 USD
Regular price Sale price $14.00 USD
Sale Sold out
Shipping calculated at checkout.

⭐⭐⭐⭐⭐" .. mit sehr gutem Unterhaltungseffekt. Ich mag diese Bücher und bin wirklich schon gespannt auf den nächsten Teil. Ich fiebere immer mit Lily mit und kichere immer über ihre verquere Art und übersprudelnde Phantasie.
Ich finde so offene, liebevolle Menschen sollte es viel mehr geben, auch wenn sie manchmal ein bisschen drüber ist. Ich mag das."
-Heike

Ein Hexeneinbrecher treibt sein Unwesen, der mehr als nur die üblichen Wertgegenstände raubt.

In Westerham läuft ein äußerst fleißiger und geschickter Einbrecher frei herum, der es nicht nur auf die wertvollsten Besitztümer der Menschen abgesehen hat. Dieser Dieb stiehlt auch ihre Haustiere! Will und Lily ermitteln in diesem Fall, doch Spuren sind nur schwer zu finden und selbst Lilys magisches Talent ist keine große Hilfe.

Der Druck wächst, und da Will die Kündigung droht, müssen sie Antworten finden – und zwar schnell. Allerdings kämpft Lily mit ihren eigenen Problemen. Ihr magisches Tattoo gerät unter Beschuss und sie muss es schleunigst entfernen lassen. Das Dumme ist nur, dass seine Beseitigung tödliche Folgen haben könnte. Die Zeit drängt und jede Nacht werden mehr Einbrüche verübt. Finden Lily und Will doch noch den entscheidenden Hinweis, um den Einbrecher zu entlarven, oder wird das Ganze ein schreckliches Ende nehmen?

⭐⭐⭐⭐⭐ " Ich liebe es zu lesen und durch die Anregung der Phantasie mit Worte zu entspannen.
Deshalb gefällt mir der Schreibstil von Dionne Lister u.ä. Urbanen Phantasie Serien.
Ich freue mich sehr auf weitere Folgen! Danke!"
LeseRatte

Main Tropes

  • Amateur sleuth
  • Witches
  • Quirky characters
  • English village setting

How will I get my ebook?

  1. Purchase the Ebook(s) Instantly
  2. Receive Download Link Via Email
  3. Send to Preferred E-Reader and Enjoy!

When you buy any ebooks from me, they will be delivered instantly by email. Look out for an email from BookFunnel, which will come through at the same time as your purchase confirmation email. In this email will be a link to download your book(s).

If you have any trouble at all downloading your ebook, the friendly folks at BookFunnel will be able to help you. 

What device do I need to read my ebook?

This product is a premium EBOOK and is readable on a number of devices and with different apps, including:

  • Computer
  • iPad, iPhone, Apple Books
  • Kindle
  • Kobo
  • Google Play app
  • iPhone
  • Android phone or tablets
  • Microsoft Surface
  • Nook

When you receive the download email you will be able to choose your preferred device.

Read a sample

Ein bewundernder Pfiff schrillte durch den Raum. Ich wirbelte herum und öffnete schon den Mund, um den Übeltäter zurechtzuweisen, hielt dann aber inne.
„Hallo, meine Hübsche. Gib mir einen Kuss.“ Der grüne Papagei, der auf einer Vogelstange hockte, machte ein paar Kussgeräusche.
„Wieso habe ich dich nicht schon früher bemerkt? Du bist wunderhübsch“, meinte ich lachend und gab ebenfalls Kussgeräusche von mir.
Der Papagei hüpfte auf und ab. „Frank ist wunderhübsch. Frank ist wunderhübsch. Gib mir einen Kuss.“
Die kurzzeitige Erinnerung an Ethel, Mrs Soames‘ Kakadu, drohte unser nettes Geplänkel zu ruinieren, also verdrängte ich sie schnell wieder. Dass dieser Vogel einmal bei uns gewohnt hatte, gehörte zu den Dingen, die ich lieber vergessen wollte.
„So niedlich du auch bist, ich suche leider kein Haustier. Tut mir leid, Frank.“
Frank legte den Kopf schief und starrte mich an. Offenbar wollte er mir ein schlechtes Gewissen machen.
In dem Moment beendete Millicent ihr Gespräch mit der Frau vom Tierheim Feathered and Furry Friends und drehte sich grinsend zu mir um. „Warum adoptierst du ihn nicht?“
„Ja, warum eigentlich nicht? Schließlich fände ich es bestimmt toll, wenn Angelica mich aus dem Haus werfen würde. Außerdem weiß ich es durchaus zu schätzen, wenn ich ausschlafen kann. Wenn es nach Ethel gegangen wäre, wäre ich jeden Morgen in aller Herrgottsfrühe aus den Federn gestiegen. Also nein. Warum adoptierst du ihn nicht?“
„Weil er sich nicht in mich verliebt hat.“
„Liebe auf den ersten Blick gibt es nicht. Außerdem kennt er mich kaum, also bezweifle ich, dass er mich liebt.“ Ich zog eine alberne Grimasse. „Außerdem wäre Will bestimmt nicht begeistert, wenn ich mit einem neuen Freund zu Hause auftauchen würde.“
Jane, die etwa dreißigjährige Leiterin des Tierheims, lachte. „Ich bin mir sicher, dass man Ihrem Partner keine Vorwürfe machen könnte. Frank ist wirklich ein hübscher Junge.“ Sie drehte sich zu dem Vogel um. „Nicht wahr, Frank?“
Er hüpfte auf und ab. „Gib mir einen Kuss.“ Dann pfiff er wieder. Offenbar war ich nicht seine einzige Liebe. War es falsch von mir, ein wenig enttäuscht zu sein, dass ich nicht so besonders war, wie ich gedacht hatte?
Jane kraulte ihm kurz den Bauch, bevor sie sich wieder zu uns umdrehte. „Okay, Ladys. Wie ich Millicent schon gesagt habe, wurde vor zwei Wochen eine ganze Reihe von Tieren adoptiert. Eine liebenswerte Rentnerin kam herein und schnappte sich Frettchen, Katzen, Hunde, ein paar Vögel und Ratten. Sie hat einen Bauernhof und für sie gibt es nichts Schöneres, als sich um gerettete Tiere zu kümmern. Ich freue mich zwar sehr, dass sie ein neues Zuhause gefunden haben, aber das bedeutet auch, dass wir im Moment nur noch zwei Ratten haben, zwischen denen Sie sich entscheiden können. Und wir haben sie nur, weil die Mutter ihres dreizehnjährigen Vorbesitzers den Geruch nicht mehr ertragen konnte. Man muss die Einstreu wirklich regelmäßig wechseln. Folgen Sie mir.“
Wir gingen durch den Flur und eine Hintertür in einen langen Raum, der an einen umgebauten Schuppen erinnerte. Auf dem Betonboden standen auf beiden Seiten des Mittelganges Käfige, von denen die meisten leer waren. Ich zählte zwei Katzen und drei Hunde. Beim ersten besetzten Käfig blieb ich stehen und beugte mich vor, um mit einer orangefarbenen Katze zu plaudern, die ihr Gesicht an die Gitterstäbe drückte, aber Millicent zog mich weiter. Sie flüsterte mir mit angespannter Miene zu: „Geh weiter. Ich kann nicht stehenbleiben. Wenn ich das tue, nehme ich am Ende sämtliche Tiere mit nach Hause, die James nicht haben will.“
„Oh, okay.“ Als mir die Erkenntnis dämmerte, übertrug sich ihre Traurigkeit auf mich. Sie konnte hören, wie die Tiere um Liebe und um ein sicheres, gemütliches Zuhause bei ihren eigenen Menschen bettelten. Widerstrebend ließ ich mich von ihr wie ein Stück Treibholz in einem reißenden Fluss mitziehen. Vielleicht sollte ich doch ein Tier adoptieren. Es war ja nicht so, dass es bei uns zu Hause von Haustieren nur so wimmelte, und ich wünschte mir schon so lange eines. Ich war schließlich sehr oft allein zu Hause und würde mich über die Gesellschaft einer warmen, kuscheligen Katze oder eines Hundes sehr freuen.
Jane blieb stehen. „Da sind sie.“
Auf einem leeren Drahtkäfig stand ein kleineres Aquarium, in dem sich Holzspäne, ein Nest aus Taschentüchern und ein buntes Laufrad befanden. An der Glasscheibe war eine kleine Wasserflasche befestigt. Eine karamellfarbene Ratte kuschelte sich an eine dunkelbraune mit einem weißen, herzförmigen Fleck auf dem Rücken.
„Das sind Cinnamon und Bagel. Bagel ist die Kleine mit dem Herzchen auf dem Rücken. Sie sind sehr sanft und freundlich. Es macht ihnen nichts aus, angefasst zu werden, und sie kuscheln sich gerne in Taschen, wo sie allerdings ein Geschenk hinterlassen könnten“, meinte sie grinsend. Ich beäugte die Ratten misstrauisch. Ich wollte keine Knüdel in meinen Taschen haben, egal wie klein sie waren. „Uns wäre es am liebsten, wenn sie zusammen bleiben könnten. Sie sind Schwestern und waren in den sechs Monaten ihres Lebens noch nie getrennt.“
Millicent lächelte. „Hey, Mädels.“ Sie beugte sich vor, sodass sie auf Augenhöhe mit den Ratten war. Ich spürte ihre Magie nicht, aber mit den Tieren zu sprechen war ihr besonderes Talent, und wenn sie sich nicht zu sehr anstrengte, brauchte sie dafür keine zusätzliche Zauberkraft. Die beiden Schwestern schauten auf, ihre Nasen zuckten. Mill sah zu Jane auf. „Darf ich die Hand hineinstecken und sie streicheln?“
„Natürlich.“ Sie nahm vorsichtig den Glasdeckel ab.
Millicent steckte die Hand hinein. Die Ratten näherten sich ihr zaghaft und schnupperten. „Alles klar. Kommt.“ Sie drehte die Handfläche nach oben. „Los geht‘s.“ Sie sahen zu ihr auf und sie nickte ermutigend. Dann krabbelten die Kleinen auf ihre Hand und sie hob sie aus dem Käfig und ans Gesicht, wo sie sich mit den Nasenspitzen berührten. Nach einer Minute, in der sie und die Tiere sich gegenseitig in aller Ruhe betrachtet hatten, setzte sie sie vorsichtig wieder in den Käfig. „Ich nehme sie beide.“
Ich fragte mich, worüber sie sich unterhalten hatten. Hatte sie erwähnt, dass sie einen PUB-Auftrag für sie hatte? Nicht dass die Tiere wussten, was die PUB war. Das brachte mich zu einer weiteren Frage. Warum gab es in der Behörde keine spezielle Tierabteilung? Mit Tieren sprechen zu können, war zwar kein gewöhnliches Talent, aber auch nicht so außergewöhnlich. Sicherlich gab es zwei oder drei Agenten, die das konnten. Sie wären ein echter Gewinn bei der Verbrechensbekämpfung. Die Nicht-Hexen-Armee, der Grenzschutz und die Polizei verließen sich bereits auf Hunde und Frettchen.
Jane strahlte. „Das ist toll. Wir müssen nur noch den Papierkram erledigen. Haben Sie einen Käfig und Futter für sie?“
„Ja. Ich habe alles vorbereitet. Viel Obst und Gemüse und etwas Leber. Wir sind für unseren Familienzuwachs bereit“, meinte sie grinsend.
Der Teil mit der Leber ließ mich erschaudern, aber vermutlich musste sie irgendjemand essen – besser eine Ratte als ich.
Nachdem sie den Papierkram erledigt und eine Kiste aus dem Auto geholt hatte, packte Millicent ihre neuen Familienmitglieder ein. Ich schlüpfte auf den Beifahrersitz ihres Autos und sie drückte mir den Karton in die Hand. „Geht es ihnen da drinnen gut?“
„Jepp. Ich habe ihnen erklärt, was passieren wird. Sie werden die Fahrt einfach verschlafen.“
Sie schloss meine Tür, ging um das Auto herum, setzte sich hinter das Lenkrad und startete den Wagen. Als wir auf die Straße fuhren, erschuf ich eine Blase der Stille. „Hast du sie mitgenommen, weil sie die einzigen waren, oder glaubst du, dass sie tun können, was wir brauchen?“
„Das Glück ist auf unserer Seite. Sie sind perfekt. Die meisten Ratten sind schlau, aber diese sind superschlau. Sie eignen sich auch als Vertraute, aber ich möchte nicht, dass sie für immer an mich gebunden sind. Sie sollen ganz normale Haustiere sein können, wenn sie ihre Aufgabe erledigt haben. Natürlich würde es die Dinge erleichtern und sie würden alles viel besser verstehen, wenn ich sie zu Vertrauten machen würde, aber sie sind auch so intelligent genug, um zu tun, worum ich sie bitte.“
„Wie lange wird ihre Ausbildung dauern?“
„Ein bis zwei Wochen. Ich werde herausfinden, was sie am liebsten essen, dann sehen wir weiter.“ Sie lachte leise. „Mit ein paar doppelten Schokoladenmuffins könnte ich dir bestimmt eine ganze Menge beibringen“, meinte sie grinsend.
„Haha, sehr witzig.“ Ich musste trotz der Beleidigung lachen– schließlich war es ein guter Witz. Und vermutlich stimmte er auch. Also antwortete ich mit hoher Piepsstimme: „Quiek, quiek.“
Millicent schwieg einen Moment und sah zur Kiste. Dann grinste sie. „Bagel meint, du wärst eine schreckliche Rattenimitatorin und solltest lieber Mensch bleiben.“
„Hat Bagel das gesagt oder ist das eher deine Meinung?“, fragte ich lachend.
Wir hielten an einer roten Ampel und sie drehte sich mit ernster Miene zu mir um. „Das war Bagel. Ehrlich. Sobald wir zu Hause sind, zeige ich dir genau, was sie alles verstehen. So etwas hast du noch nie gesehen“, meinte sie und grinste vielsagend.
Wow, wenn das beeindruckender werden würde, als der Moment, in dem sie ein riesiges Eichhörnchen nur mit Worten von einem Dach herunter gelockt hatte, dann musste es wirklich etwas Besonderes sein. Die Ampel wurde grün und ich nickte ihr zu.
Während wir weiterfuhren, hielt ich den Karton auf meinem Schoß fest. Mit etwas Glück würden uns diese niedlichen kleinen Kreaturen dabei helfen, die Anführer von Regula Pythonissam aufzuspüren. Nachdem wir den Politiker Graham bei einer Explosion verloren hatten, bei der auch seine Sekretärin und drei weitere Personen ums Leben gekommen waren, mussten wir uns noch mehr bemühen. Ihre sinnlosen Morde waren eine Erinnerung daran, dass wir es mit einer gefährlichen Organisation zu tun hatten, die vor nichts zurückschrecken würde, um ihre Spuren zu verwischen.
Und wir waren hinter ihnen her. Mithilfe von Ratten.
Man konnte also durchaus sagen, dass wir in eine seeehr tiefe Schlucht der Verzweiflung gefallen waren. Würden wir auf der anderen Seite wieder herausklettern oder würden unsere Feinde uns darin begraben?
Ich schloss die Augen und ignorierte die innere Stimme, die mir zuflüsterte, dass wir mit großer Wahrscheinlichkeit scheitern würden. Auf diese negativen Schwingungen konnte ich sehr gut verzichten. Schließlich würden wir uns mit der falschen Einstellung selbst außer Gefecht setzen und die Arbeit von RP für sie erledigen. Doch so tickten wir nicht.
Ganz und gar nicht.

View full details