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⭐⭐⭐⭐⭐ 815+ 5-star reviews

Hexenjagd in Westerham—Paranormale Untersuchungsbehörde 1 (E-book)

Hexenjagd in Westerham—Paranormale Untersuchungsbehörde 1 (E-book)

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Sind Sie neu bei der Paranormal Investigation Bureau-Reihe? Beginnen Sie hier mit dem ersten Band und begeben Sie sich auf eine Reise, die über hunderttausend Leser in 24 Ländern begeistert hat.

⭐⭐⭐⭐⭐" Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Auch wenn es ein Phantasieroman war. Ich fand die Handlung sehr interessant geschrieben und teilweise habe ich mich köstlich amüsiert über die Handlungen. Genial."-ingi999

From USA Today bestselling author Dionne Lister comes a fun, action-packed cosy mystery series.

Ein Morgen genügt, damit das Leben der Fotografin Lily Bianchi aus den Fugen gerät.

Eine elegant gekleidete Engländerin taucht an ihrer Wohnungstür auf und behauptet, sie sei eine Hexe. Als wäre das nicht schon verrückt genug, erfährt sie außerdem, dass ihr Bruder James entführt wurde und die Paranormale Untersuchungsbehörde ihre Hilfe braucht, um ihn zu finden.

Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, erfährt Lily auch noch, dass sie selbst ebenfalls eine Hexe ist. Noch bevor sie fragen kann, wo ihr Kaffee ist, sitzt sie schon in einem Flugzeug Richtung Westerham, England.
Leider ist England nicht so gastfreundlich, wie sie gehofft hatte. Kaum ist sie angekommen, wird sie in eine Falle gelockt, verhaftet und beinahe erschossen.

Von da an kann es doch nur noch besser werden, oder? Ja, klar …
Fall in love with squirrel-loving Lily as she helps the PIB investigate witch crime in England. 

⭐⭐⭐⭐⭐ "Ein lockerer Schreibstil, viel Fantasie und Kreativität, sowie eine Menge Humor zeichnen dieses Buch aus. Es ist eine Geschichte die sich selbst nicht allzu ernst nimmt und doch ganz schön brutal sein kann. Die Geschehnisse sind amüsant und spannend. Ich habe mich köstlich amüsiert und werde sogleich das zweite Buch herunterladen.
Vielen Dank an die Autorin für die angenehmen Stunden des Lesens."—Knut

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Main Tropes

  • Amateur sleuth
  • Witches
  • Quirky characters
  • English village setting

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Das nasale Gejammere der Braut durchdrang die leise Musik des Streichquartetts. „Hey, Mrs Fotografin, nicht da. Etwas mehr in diese Richtung.“ Sie wedelte mit einem großen Messer in der Luft herum, um mir zu zeigen, wohin ich gehen sollte. Das glänzende weiße Band, das um seinen Griff gebunden war, kräuselte sich bei ihren Bemühungen. „Warum bezahle ich Sie eigentlich, wenn ich alles selbst machen muss?“
Gott steh mir bei, aber am liebsten hätte ich ihr Gesicht in die Hochzeitstorte gedrückt. Tief durchatmen. Ich versuchte zu lächeln, während ich einen Schritt nach links machte. Dann schaute ich durch den Sucher meiner Kamera und schätzte die Aufnahme ab. Die weiß getünchten Holzwände und der eiserne Kronleuchter mit den Kerzen bildeten einen geradezu magischen Hintergrund. So wunderschön.
„Nein! Mein Gott, muss ich denn alles selbst machen?“, schrie sie, und ich zuckte zusammen. Sie stürzte sich auf mich, das Messer immer noch in der Hand, und schob mich an der Schulter durch die Gegend, bis ich endlich genau dort stand, wo sie mich haben wollte.
Wer hatte gesagt, dass sich mit Hochzeiten einfach Geld verdienen ließe? Die Braut kehrte auf ihren Platz neben dem Bräutigam zurück. Wenigstens hatte er den Anstand, zu erröten. Ich fragte mich, ob er gerade die Wahl seiner Lebenspartnerin überdachte. Pech gehabt, Kumpel. Du hast dir den Ring schon aufstecken lassen. „Sind wir jetzt vielleicht so weit, die Torte anzuschneiden?“, fragte sie mit hochgezogener Augenbraue, als ob ich diejenige gewesen wäre, die alles aufgehalten hätte. Himmelherrgott noch mal.
„Bitte hierher schauen“, rief ich und schielte durch den Sucher. Die Braut, Tracy, verdrehte entnervt die Augen. Ich hatte vielleicht das Offensichtliche gesagt, aber ihr Mann hatte sie angesehen, also was hätte ich sonst tun sollen? Sie drehten sich beide zur Kamera, wobei Tracys finsterer Blick schlagartig in ein strahlendes Lächeln umschlug. Ich schoss ein paar Fotos, während sie die Messerspitze auf die Glasur setzten und dann die Klinge in das vierstöckige Kunstwerk schoben.
Jetzt, wo Tracy beschäftigt war, eilte ich schnell an meinen ursprünglichen Platz zurück und drückte weiter auf den Auslöser, während sie sich gegenseitig mit Kuchen fütterten. Warum engagierte man mich, wenn man meinem Urteilsvermögen nicht traute? Es war ja nicht so, dass ich die billigste Fotografin da draußen war, und ich bezweifelte, dass Tracy einen Abschluss in bildender Kunst hatte. Wer hatte sich bloß den Spruch „Der Kunde hat immer recht“ ausgedacht? Ehrlich gesagt, hatten die meisten Kunden von Bildkomposition und Beleuchtung keine Ahnung. Ich bekam schon Kopfschmerzen, als ich nur an die Bearbeitungsvorschläge dachte, die nächste Woche auf mich zukommen würden.
Ihre Eltern gesellten sich zu ihnen und ihr Vater nahm sie überschwänglich in den Arm. Ich trat schnell vor, stellte das Objektiv ein und schoss ein paar Nahaufnahmen. Das würden wunderbare Fotos werden – diese Emotionen in seinem Gesicht trieben mir Tränen in die Augen. Ich konnte es kaum erwarten, sie auf meinem großen Desktop-Bildschirm zu sehen. Außer …
Ich blinzelte und nahm den Finger vom Auslöser. Ich musste ziemlich müde sein, denn ihr Vater schien plötzlich so durchsichtig zu sein, wie ich mir einen Geist vorstellte. Ich konnte Tracys Mutter durch ihn hindurch sehen. Was zum Teufel war da los? Ich ließ die Kamera sinken. Natürlich war er aus Fleisch und Blut und sah völlig normal aus. Ich brauche wohl dringend einen Kaffee. Vielleicht hatte mich Tracys verrücktes Brautverhalten so unter Stress gesetzt, dass ich halluzinierte.
Aus den Lautsprechern dröhnten Rückkopplungen, die mein Gehör mit Laserpräzision zerstörten. Dann folgte ein Kichern, bevor eine Frauenstimme aus den Lautsprechern schallte. „Upsie. Zeit zum Tanzen! Bewegt eure Hintern auf die Tanzfläche, Leute!“ Taylor Swift donnerte über die Partygäste hinweg, und das war es dann auch mit jeder Konversation. Ich zog mein Handy aus der Gesäßtasche und überprüfte den Bildschirm. 20:45 Uhr. Noch fünfundvierzig quälende Minuten. Wenigstens war die Braut nun zu beschäftigt, um mich zu nerven, da ihre Brautjungfern sie gerade auf die Tanzfläche zerrten.
Ich ließ mein Handy in die Tasche zurückgleiten und hob die Kamera vors Gesicht. Das war wahrscheinlich eine meiner Lieblingsaufgaben auf einer Hochzeit – die Schnappschüsse, bei denen alle Spaß hatten. Jemand tippte mir auf die Schulter. Ich drehte mich um.
Der Vater der Braut stand da, Gott sei Dank aus Fleisch und Blut. Er lächelte sogar. „Hi, Lily. Ich wollte mich ganz herzlich für den heutigen Tag bedanken. Sie haben einen Großteil dazu beigetragen, dass er für meine Tochter zu etwas ganz Besonderem wurde. Ich weiß, dass sie es manchmal ein wenig übertreibt.“ Er zuckte mit den Schultern, als wollte er sagen: „Was willst du machen?“ Also mir würden da ein paar Dinge einfallen. „Wie auch immer, hier ist ein kleiner Bonus als Zeichen unserer Wertschätzung.“ Sein Lächeln war echt, als er mir einen weißen Umschlag reichte. Das Ganze hatte fast etwas Mafiahaftes an sich.
„Ähm, danke, Mr Papadakis. Das ist sehr nett von Ihnen.“ Er hatte mir bereits den vollen Betrag für den Auftrag per Lastschrift bezahlt, also konnte ich nur annehmen, dass in diesem Umschlag eine Art Trinkgeld war. Natürlich wollte ich zu gern wissen, wie viel es war, aber ich war mir nicht sicher, ob es höflich war, den Umschlag vor seinen Augen zu öffnen.
„Es ist mir ein Vergnügen. Meine Frau und ich können es kaum erwarten, alle Bilder zu sehen. Nochmals vielen Dank.“ Er lächelte und machte sich auf den Weg zur Tanzfläche, um mit seiner Tochter ein paar Schritte zu wagen. Was für ein toller Vater.
Ich holte tief Luft und kämpfte mit einer unerwarteten Träne. Wenn ich jemals heiraten würde, hätte ich weder einen Vater noch eine Mutter, mit denen ich feiern könnte. Sie waren verschwunden, als ich vierzehn war, und waren inzwischen für tot erklärt worden. Vielleicht würde ich das ganze Heiratsding einfach vermeiden. Dann müsste ich mir keine Sorgen darüber machen, dass ich sie dabei vermissen würde. Wenigstens hatte ich noch James, meinen älteren Bruder. Nachdem unsere Eltern verschwunden waren, hatte er sich um mich gekümmert. Später hatte er eine Frau aus London kennengelernt und geheiratet. Sie lebten inzwischen außerhalb der britischen Hauptstadt, aber er rief mich jede Woche an. Und ich wusste, dass ich später einen Geburtstagsanruf bekommen würde. Er war seit sechs Jahren drüben, aber die wichtigen Daten vergaß er nie.
Ich schoss die letzten Fotos des Abends, verabschiedete mich ohne viel Tamtam von dem Hochzeitspaar, schleppte meine Ausrüstung zu meinem Wagen und packte sie auf den Rücksitz. Sobald ich hinter dem Steuer saß, verriegelte ich die Türen – man konnte ja nie vorsichtig genug sein – und öffnete den Umschlag. Ich simulierte einen Trommelwirbel, indem ich mit der Zunge gegen den Gaumen schnalzte – okay, es klang nicht gerade wie ein Trommelwirbel, aber es war besser als nichts. Obwohl die laute Musik in meinen Ohren dröhnte, war das Knistern des sich öffnenden Umschlags immer noch laut in dem stillen Auto. Ich hielt den Atem an, als ich den Inhalt herauszog … grüne Scheine, was bedeutete … Mein Gott! Eintausend australische Dollar in Hunderterscheinen.
„Juhu!“, schrie ich. Das verlangte nach einem Lied. „Happy birthday to me. Happy birthday to me. Happy birthday, dear Lily. Happy birthday to me!“ Das beste Geschenk aller Zeiten. Eintausend steuerfreie Dollar. Ich grinste. Vielleicht kam ich früher als gedacht nach England. Dieses Geld sollte in meine Urlaubs-/Bruderbesuchskasse fließen. Ich schaltete das Radio ein und sang auf dem Heimweg die neuesten Popsongs mit. Vielleicht war es doch nicht so schlimm, vierundzwanzig zu werden.
Aber vielleicht freute ich mich auch zu früh.

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